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Anschließend Volksfest in Kuhz (2 km entfernt) von 15 - 18 Uhr
Informationen - Essen - Trinken - Kunsthandwerk - Musik
Veganer - Vegetarier - Noch Fleischesser
Die Mitglieder der beiden Kreisverbände Oberhavel und Uckermark treffen sich am 5.6. (Donnerstag) um 17.00 Uhr zur Kandidatenaufstellung der Direktkandidaten für die Landtagswahl am 14. 9. 2014 im MKC (Multikulturelles Centrum) Templin, Prenzlauer Str. 6
Unsere Kandidaten in der Westuckermark (entgegen dem Uhrzeigersinn) für: Nordwestuckermark (3 K.), Boitzenburger Land (2 K.), Templin (6 K.) und Gerswalde( 2 K.)
Für den Kreistag Wahlkreis Prenzlau: Gernot Schwill, Jörg-Uwe Behrens, Frank van der Hulst
Für den Kreistag Altkreis Templin: Regine Kik, Sylvia Kort, Sabine Wörpel, Sigrid Mautschke, Birgit Bader
Kandidaten in Schwedt
Am 15. Mai kam unsere langjährige Europa-Abgeordnete Elisabeth Schroedter nach Angermünde, um über das geplante Freihandelsabkommen zwischen USA und Europa zu informieren. Das Abkommen, das inzwischen in 5. Runde geheim verhandelt wird, ist in Angermünde bisher nicht in der Öffentlichkeit diskutiert worden. Die sehr weitreichenden Folgen, wenn dem Abkommen zugestimmt würde, sind den meisten Wählern unbekannt.
Frau Schroedter erklärte den Zuhörern die Zielsetzung des Abkommens, die weit über die Marktöffnung von im Chlorbad desinfizierten Hühnchen und Genmais hinausgeht. Inzwischen lehnen auch die IG Metall und weite Teile der Industrie das Abkommen ab. Die Kritik richtet sich gegen die zu erwartende Absenkung der Umwelt- und Verbraucherschutzstandards und gegen eine Vereinbarung zur Investitionssicherheit, die es Konzernen ermöglichen würde, gegen Staaten zu klagen und Finanzausgleich für entgangene Gewinne einzufordern, wenn sich die Rahmenbedingungen durch politische Beschlüsse verändern. Z.B. könnte eine chemische Substanz verboten werden, die sich im Nachhinein als gefährlich erweist. Der Hersteller hätte dann Anspruch auf finanziellen Ausgleich. So wie Vattenfall jetzt gegen die Bundesregierung klagt, weil die Laufzeit der Atomkraftwerke verkürzt wurde. Zuständig wären nach diesem Abkommen Schiedsgerichte, die nicht staatlich kontrolliert werden, die unabhängig von der nationalen Rechtsprechung entscheiden und von Lobbyisten gesteuert werden. Das dies nicht zu akzeptieren ist, wurde allen Zuhörern klar. Auch innerhalb der Großen Koalition regt sich vereinzelt Widerstand. Nur ein Neustart mit einer breiten Öffentlichkeitsbeteiligung wäre für DIE GRÜNEN akzeptabel.
Grüne/TTIPinfo230514
Beim Frühstück
Mehr Teilnehmer als im Bundestag!
Anita erhält einen Teller als Anerkennung für ihre Verdienste bei der verhinderten Aufstockung der Milchviehanlage Schmargendorf
Moderne industrielle Agrartechnik machts möglich!!